Montag - Beginn der Vorbereitungen im Baurecht
Als ich anfing Gitarre zu spielen (ich bin ein semi-amateurhafter Autodidakt) gab es einige Songs, die ich ums Verrecken nicht geschafft habe, flüssig zu spielen. Es lag im Nachhinein betrachtet wohl daran, dass ich nach einem bloßen halben Jahr nicht die Flexibilität und Griffbrettkenntnis aufweisen konnte, um auf dem - damals wahrlich rasanten - Tempo sowohl synapsenreaktionsmäßig wie auch motorisch mitzuhalten. Also habe ich diese Songs ruhen gelassen (ich verrate nicht, welche) und mich auch andere Sachen konzentriert. Nachdem einige Zeit vergangen war, wagte ich mich erneut dran. Und siehe da, auf einmal lief es.
Und genau so geht es mir mit Baurecht. Mit dem Unterschied, dass es nicht annähernd so gut läuft wie Gitarrenspiel. Nachdem ich unzählige Male versucht habe, mich einzulesen aber auf mysteriöse Weise immer wieder es direkt wieder abgebrochen habe, habe ich heute endlich den Schritt in die Untiefen des Bauplanungs- und ordnungsrecht gewagt. Und ich bereue es immer noch.
Nicht, dass ich mich nicht langsam an die Materie gewöhnen würde, sie kommt mir eher vor wie eine ziemlich misslungene Suppe, wo der Koch das Wort "Würzen" viel zu wörtlich genommen und in einem Anfall kulinarischer Anarchie einfach seinen gesamten Gewürzschrank entleert hat. So ungefähr schmeckt Baurecht.
Nach 3 Kaffee, 2 Brezeln, einer Pizza und Imbiss beim Asiaten.
Doch auch das ekelhafteste Essen schlingt man irgendwie runter. Vor allem wenn einem ein ziemlich harter Klaps mit dem Kochlöffel vom Oberaufseher auf den Hinterkopf droht. Ob man sich danach übergibt, bleibt wohl eine Frage des Magens.
Oh und das Dessert nicht vergessen: Klausurenbesprechung. Wo wären wir in Jura bloß, wenn wir keine Klausuren hätten. Es ist wohl auch der sinnvollste Tipp für die Examensvorbereitung: Schreiben, schreiben, schreiben.
Was nichts daran ändert, dass ich vorerst nichts tue.
Zum einen, weil mir einfach noch das nötige Wissen fehlt. Zum anderen, weil ich vielleicht auch mich dagegen sträube mich korrigieren zu lassen. Aber das muss irgendwann sein.
Wenn da nicht diese Klausurenbesprechungen wären.
Heute auf der Tageskarte: Popularklage, Gesetzgebungsverfahren und eine Prise Steuerrecht. Unglaublich spannend. Vor allem wenn Kommillitonen dann auch noch ihre Fragen stellen, die den Zeitmultiplikationsfaktor expotentiell hochschrauben. Eine wahre Freude, wenn man bei eh schon knapp bemessener Zeit nicht einmal die 90 Minuten, die man sich herausnimmt, sinnvoll investiert bekommt. Hilft nur mehr Selbstvorbereitung.
In diesem Sinne, zurück zum Baurecht. 6 Fälle für bis zur Mitte der Woche stehen an! Langsam entdecke ich masochistische Züge an mir. Vielleicht sollte ich das auf dem nächsten Date mal beiläufig erwähnen...
Und genau so geht es mir mit Baurecht. Mit dem Unterschied, dass es nicht annähernd so gut läuft wie Gitarrenspiel. Nachdem ich unzählige Male versucht habe, mich einzulesen aber auf mysteriöse Weise immer wieder es direkt wieder abgebrochen habe, habe ich heute endlich den Schritt in die Untiefen des Bauplanungs- und ordnungsrecht gewagt. Und ich bereue es immer noch.
Nicht, dass ich mich nicht langsam an die Materie gewöhnen würde, sie kommt mir eher vor wie eine ziemlich misslungene Suppe, wo der Koch das Wort "Würzen" viel zu wörtlich genommen und in einem Anfall kulinarischer Anarchie einfach seinen gesamten Gewürzschrank entleert hat. So ungefähr schmeckt Baurecht.
Nach 3 Kaffee, 2 Brezeln, einer Pizza und Imbiss beim Asiaten.
Doch auch das ekelhafteste Essen schlingt man irgendwie runter. Vor allem wenn einem ein ziemlich harter Klaps mit dem Kochlöffel vom Oberaufseher auf den Hinterkopf droht. Ob man sich danach übergibt, bleibt wohl eine Frage des Magens.
Oh und das Dessert nicht vergessen: Klausurenbesprechung. Wo wären wir in Jura bloß, wenn wir keine Klausuren hätten. Es ist wohl auch der sinnvollste Tipp für die Examensvorbereitung: Schreiben, schreiben, schreiben.
Was nichts daran ändert, dass ich vorerst nichts tue.
Zum einen, weil mir einfach noch das nötige Wissen fehlt. Zum anderen, weil ich vielleicht auch mich dagegen sträube mich korrigieren zu lassen. Aber das muss irgendwann sein.
Wenn da nicht diese Klausurenbesprechungen wären.
Heute auf der Tageskarte: Popularklage, Gesetzgebungsverfahren und eine Prise Steuerrecht. Unglaublich spannend. Vor allem wenn Kommillitonen dann auch noch ihre Fragen stellen, die den Zeitmultiplikationsfaktor expotentiell hochschrauben. Eine wahre Freude, wenn man bei eh schon knapp bemessener Zeit nicht einmal die 90 Minuten, die man sich herausnimmt, sinnvoll investiert bekommt. Hilft nur mehr Selbstvorbereitung.
In diesem Sinne, zurück zum Baurecht. 6 Fälle für bis zur Mitte der Woche stehen an! Langsam entdecke ich masochistische Züge an mir. Vielleicht sollte ich das auf dem nächsten Date mal beiläufig erwähnen...
Demuda - 25. Nov, 20:32